Freitag, 18. Mai 2012
Stimmungs | Bilder

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Sonnen | schein
In meinem innersten herscht die Dunkelheit.
So sehr ich mir auch die Sonne wünsche, die mein Herz aufleuchten lässt und freude bringt, sie will und will einfach nicht kommen!
Aus weiter ferne schaut sie mich nur fragend an. Manchmal glaube ich, sie spottet sogar über mich.
Warum auch einfach, wenn es kompliziert geht?

Nachts, wenn mein Herz alleine ist, dann weint es. Ich weiß dies, weil ich am nächsten Morgen mit stechenden Schmerzen und Herzrasen aufwache.
Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich es in meine Arme schließen, ihm sagen dass am Ende doch alles gut wird. Selbst wenn ich lügen müsste.
Doch leider geht es nicht.

So bleibt meinem Herzen nur die Zeit. Das Abwarten. Geduldig sein. Die Hoffnung.

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Mittwoch, 2. Mai 2012
Flaschen | djin
Wie ein Djin aus einer Flasche, ist auch dieser Blog wieder plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht.
Er erfüllte mir zwar keinen Wunsch, gibt mir aber kleine Einblicke in Vergangenes, welches ich vergaß oder verdrängte.
Interessant ist so eine Zeitreise allemal!

Kennt ihr das, diese kleinen Gedächnislücken die euch Nachts nicht schlafen lassen? Oder geht es nur mir so?!
Ich vergesse sehr viel. Oft sogar, was ich gestern machte oder sagte. Und gerade dann, wenn die Dinge lange her sind, habe ich kaum Erinnerung an sie.
Deswegen schreibe ich. Um mich immer an bestimmte Aus-/Einschnitte meines Lebens erinnern zu können.

Für mich ist das Schreiben sehr wichtig. Das erzählen, erklären, aufklären, mitteilen. Es ist wie mit der Musik, ohne diese könnte und wollte ich nicht Leben.
Sicherlich, von einer Bestseller Autorin bin ich Lichtjahre entfernt, möchte ich aber auch nicht sein.
Meistens ist man dann gezwungen zu schreiben. Ich hingegen schreibe nur aus Spaß an der Freude. Manchmal auch weil ich gerade nichts besseres zu tun habe.
Oder wenn ich mich vor etwas drücken möchte und eine Ausrede für meinen inneren Schweinehund brauche, wieso ich dies oder jenes jetzt nicht tue. Aber das kennt doch jeder von uns. Nicht wahr?

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Sonntag, 18. April 2010
be | trübt
Es ist nicht immer einfach das Richtige zu tun. Meist möchte man das Richtige, tut dann aber irgendwie das Falsche.

Ich bin auf der Suche nach Jemanden der mich aufrichtig liebt, von Herzen. Der mich nimmt wie ich bin, für den nur ich zähle und keine andere Frau. Jemand der mich in seine Arme nimmt, wenn es mir schlecht geht, der mich tröstet. Aber auch Jemand, mit dem ich lachen kann, Spaß haben.
Ich dachte ich hatte ihn gefunden - Ich war mir so sicher. Und nun?
Durch mein Borderline wendet er sich langsam aber sicher anderen Frauen zu. Wundern tut mich das nicht aber es kränkt mich. Es macht mich traurig und wütend zugleich. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es meine Schuld ist. Vermutlich ist es das, denn wenn man bedenkt, dass ich ihm jeglichen Kontakt und Freiraum raube, dann ist es doch eigentlich normal, dass er sich diese heimlich nimmt.

Und nun ist die Trennung da. Es schmerz so sehr. Es macht mich mürbe. Es ist als würde Jemand mein Herz rausreißen und mit einem Messer immer und immer wieder darauf einstechen. Und was tue ich?
Ich befinde mich Online schon wieder auf der Suche nach einen Neuen. Dabei möchte ich das nicht, ich möchte keinen Neuen, ich möchte Frank! Und ich möchte, dass er mich möchte. Das er bei mir bleibt, dass wir glücklich werden - Ohne wenn und aber. Ich möchte ihn heiraten, wenn möglich sofort. Mit all seinen Ecken und Kanten. Naja, Ok - Nicht mit allen. Aber mit den meisten. Es gibt nur 2 oder 3 Dinge die er ändern bzw. wo er ehrlich drin sein müsste. Er fehlt mir so sehr, in jeder Sekunde.

Ich weiß genau was er gerade tut, er guckt sich wie ich "Chuck & Larry" im Fernseher an, liegt dabei auf der Couch, trinkt sein Krombacher Alkoholfrei oder sein Tut Gut und futtert Süßigkeiten. Meist eine ganze Tüte von Sauren Bonbons. Außerdem raucht er sich alle 20 Minuten eine Zigarette und zwischendurch leider noch etwas anderes :-(
Und morgenfrüh wird er aufstehen, gegen halb 9 Uhr, wird die Kaffeemaschine anmachen, auf Toilette gehen, sich danach einen Kaffee trinken und die erste Zigarette rauchen. Ich könnte hier seinen gesamten Tagesablauf aufschreiben, denn er ist ein Gewohnheitstier und ich kenne seine Gewohnheiten. Und ich liebe sie! .... Ich liebe ihn! Jeden cm an ihm. Auch wenn er vielleicht nicht der schönste Mann der Welt ist, für mich ist er perfekt! Und ich finde ihn hoch erotisch. Eigentlich ist er, bis auf die 2-3 Dinge die mich stören, mein Traummann. Und nun habe ich ihn durch meine Krankheit verjagt - Wie alle Menschen die ich liebe.

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