Mittwoch, 3. September 2014
Ab | Spaltung
djin, 13:07h
Alles scheint so unreal. Der Kopf pocht, die Augen sind schwer und müde. Die Realität ist nicht die, die sie sonst ist. Bin ich wach oder schlafe ich? Es ist ein Zustand dazwischen. Schlaftrunken aber doch wach.
Die Umwelt kann dem nicht folgen. Wie auch? Der Kopf erscheint wie leer, die Gedanken, sie denken kaum. Stille. Alles läuft weiter - die Zeit, die Tage, die Menschen neben mir. Und doch bekomme ich es kaum mit. Eben noch 8 Uhr und nur eine gefühlte Sekunde später 8:20 Uhr. Wie kann etwas das real ist, so unreal sein?
Ich schreibe und doch kommt es mir so vor als täte ich es nicht.
Immer wieder gleitet mein Bewusstsein ab, es schwebt durch unendliche Weiten. Der Blick fixiert den Baum, so als ob ich ihn gedanklich festhalten wollte, damit er nicht umfällt und der Kopf ist dabei leer. Ich denke einfach an Nichts. Und wenn mal ein Gedanke kommt, dann ans schlafen. Ich bin so müde. Wieso bin ich müde?
Heute ist schon Tag 3. Wird es noch viele solcher Tage geben? So doof die Realität auch manchmal ist - ich bitte sie zurück zukommen!
Die Umwelt kann dem nicht folgen. Wie auch? Der Kopf erscheint wie leer, die Gedanken, sie denken kaum. Stille. Alles läuft weiter - die Zeit, die Tage, die Menschen neben mir. Und doch bekomme ich es kaum mit. Eben noch 8 Uhr und nur eine gefühlte Sekunde später 8:20 Uhr. Wie kann etwas das real ist, so unreal sein?
Ich schreibe und doch kommt es mir so vor als täte ich es nicht.
Immer wieder gleitet mein Bewusstsein ab, es schwebt durch unendliche Weiten. Der Blick fixiert den Baum, so als ob ich ihn gedanklich festhalten wollte, damit er nicht umfällt und der Kopf ist dabei leer. Ich denke einfach an Nichts. Und wenn mal ein Gedanke kommt, dann ans schlafen. Ich bin so müde. Wieso bin ich müde?
Heute ist schon Tag 3. Wird es noch viele solcher Tage geben? So doof die Realität auch manchmal ist - ich bitte sie zurück zukommen!
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Mittwoch, 22. Mai 2013
Von | Mit | Über - Borderline
djin, 01:33h
Es scheint als könne es laufen. Denn überall wo ich auch hingehe, wo ich auch bin, es ist an meiner Seite.
Und es hat viele Gesichter. Ist es ich - oder bin ich es?
Es macht mich einsam. Ich wehre mich aber der Erfolg bleibt fern.
Kennst Du das Gefühl der Sehnsucht nach etwas?
Viel fühle ich nicht mehr, aber diesen Schmerz kenne ich.
Und es hat viele Gesichter. Ist es ich - oder bin ich es?
Es macht mich einsam. Ich wehre mich aber der Erfolg bleibt fern.
Kennst Du das Gefühl der Sehnsucht nach etwas?
Viel fühle ich nicht mehr, aber diesen Schmerz kenne ich.
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Sonntag, 18. November 2012
Ver | logen und loren
djin, 13:46h
Nicht alle Menschen sind gleich, was oft auch gut so ist. Manchmal aber auch traurig. Oft erwartet man, dass das Gegenüber genauso denkt und handelt, wie man es selber täte. Die Realität sieht anders aus!
"Lügen haben kurze Beine", brachten meine Großeltern mir bei, auch das jede Lüge früher oder später auffliegt.
Und "wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht"!
Als kleene Deern habe ich darüber gelacht - heute stimme ich diesen Weisheiten zu.
Schlimm trifft es einen, wenn geliebte Menschen lügen. Man möchte es nicht glauben, nicht wahrhaben. Man klammert sich an den noch so kleinsten Strohhalm, nur damit die eigene kleine Welt noch rosarot bleibt. Ein fataler Fehler!
Es gibt nur zwei Wege: die kleine Welt zerstören oder zerstört werden.
Ich zerstörte meine Welt - sie ging unter und langsam geht sie wieder auf. Hinterher ist jeder schlauer!
"Lügen haben kurze Beine", brachten meine Großeltern mir bei, auch das jede Lüge früher oder später auffliegt.
Und "wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht"!
Als kleene Deern habe ich darüber gelacht - heute stimme ich diesen Weisheiten zu.
Schlimm trifft es einen, wenn geliebte Menschen lügen. Man möchte es nicht glauben, nicht wahrhaben. Man klammert sich an den noch so kleinsten Strohhalm, nur damit die eigene kleine Welt noch rosarot bleibt. Ein fataler Fehler!
Es gibt nur zwei Wege: die kleine Welt zerstören oder zerstört werden.
Ich zerstörte meine Welt - sie ging unter und langsam geht sie wieder auf. Hinterher ist jeder schlauer!
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